Tutorium

Wir behandeln im P-Seminar „Netzgänger“ das Tutorium Cybermobbing. Es geht darum den Kindern aus der sechsten Klasse zu verdeutlichen was Cybermobbing überhaupt ist und darüber hinaus noch wie sie damit umgehen können, wenn sie davon betroffen sind. Aber auch um sie abzuschrecken, damit sie nicht selbst Täter oder Mitläufer werden.

Zu Beginn des Tutoriums haben wir den Schülern einen Film gezeigt, indem ein Junge von Cybermobbing betroffen war, um sie zu dem Thema hinzuführen.

Anschließend haben wir mit ihnen gemeinsam eine Mindmap zum Thema Cybermobbing erstellt, um zu sehen wie viel sie schon zu dem Thema wissen. Daraufhin konnten wir eine Definition von Cybermobbing erstellen, diese

Lautet: „Beleidigen, Bedrohen, Bloßstellen oder Belästigen eines anonymen

Täters per moderner Netzwerke, meist über einen längeren Zeitraum.“ Danach erklärten wir, wer die Mitwirkenden beim Cybermobbing sind. Das ist zum einen der Täter, dieser mobbt das Opfer, das Opfer, welches vom Täter gemobbt wird und oftmals ein Mitwirkender, der dem Täter beisteht. Nachdem wir das alles mit den Kindern besprochen hatten, haben wir ein kleines Spiel gemacht, dies hieß „Cybermobbing-Wäscheleine“, dabei mussten die Schüler Karten mit Fällen zuordnen, ob es Cybermobbing ist der nicht.

Damit die Schüler wissen wie man miteinander umgehen sollte, haben wir ihnen eine Geschichte vorgelesen, in der eine Junge neu in eine Klasse kommt und von den Mitschülern schlecht behandelt wird.

Dann haben wir ihnen ein Arbeitsblatt ausgeteilt, das nur für sie gedacht ist, um ihren Stärken und Fähigkeiten bewusst zu werden. Daraufhin gaben wir ihnen Notfalltipps, falls sie einmal in die Situation eines Opfers gelangen und um ihnen auch die Angst davor zunehmen. Anschließend haben wir ein Rollenspiel gespielt, in dem ein betroffener bei einer Expertenhotline anrief. Die Schüler sollten ihm jetzt Tipps geben wer ihm helfen könnte. Zum Abschluss des Tutoriums haben wir noch das Spiel „Tafelfußball“ gespielt, um herauszufinden ob die Schüler gut aufgepasst haben.

Wir kamen zu dem Ergebnis, dass die Kinder en Sinn des Tutoriums verstanden haben, da sie Interesse daran gezeigt haben und gut mitgearbeitet haben.