W-Seminar Stadtgeographie in Frankfurt

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Das W-Seminar Stadtgeographie der Q11 unternahm am 9.2. eine Exkursion nach Frankfurt. Die Frankfurt Alternative Walking Tours hatte speziell für uns eine Führung zur Thematik Stadtgeographie gestaltet. Schwerpunkte waren neben dem Bankenviertel und dem sich rasant veränderndem Gallusviertel die verschiedenen Typen der Gentrifizierung, die Suburbanisierung und die sozialen Probleme einer Großstadt. Letztere wurden drastisch sichtbar beim Gang durch die Seitenstraßen der Kaiserstraße, wo ein Straßenzug dem Rotlichtmilieu gehört, der nächste von der Drogenszene bevölkert ist und direkt danach ein Straßenzug mit z.T. hochpreisigen Hotels folgt. Im Gallusviertel wurde uns die Top-Down Gentrifizierung erläutert und im Bahnhofsviertel die Bottom-Up Version.
Die 2 1/2 stündige Führung durch einen Studenten der Humangeographie der Frankfurter Universität brachte viele neue Eindrücke, die dann bei einer Runde Shopping auf der Zeil vor der Rückfahrt nach Gemünden verarbeitet werden konnten. (R. Plass)

Besuch der Röntgen-Gedächtnisstätte in Würzburg

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Es gibt kaum jemanden, der nicht schon einmal mit ihrer Hilfe bei einem Arzt untersucht wurde: Röntgenstrahlen. Sie haben nicht nur eine große Bedeutung in der Medizin, sondern auch in der Technik und Forschung.

Im ehemaligen Physikalischen Institut der Universität Würzburg entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen im Jahr 1895 diese sensationellen Strahlen. Er gab ihnen den Namen X-Strahlen.

Die Gedächtnisstätte gewährte den Schülern der 12. Klasse, unter der Begleitung von Frau Lieblein-Wohlfart und Frau Köberlein, einen Einblick in das Leben von Wilhelm Röntgen und in die experimentelle Physik des 19. Jahrhunderts. In Anlehnung an das Fach Physik wurde ein Kathodenstrahlversuch – der Basis dieser Entdeckung war – gezeigt. Neben dem Versuch an der nachgebauten Entdeckungsapparatur und der Führung im Museum, gab es einen Rundgang durch den Hörsaal Röntgens und die Ausstellung zu seinem Werk.

Kammermusikabend am FLG

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Das 8. Kammerkonzert am Friedrich List Gymnasium lockte auch diesmal zahlreiche Zuhörer in den Musiksaal der Schule. Nur wenige der 140 Stühle blieben frei. Die über 23 Teilnehmer hatten zusammen mit den Musiklehrern Rüdiger Wiesenhütter und Michael Albert ein abwechslungsreiches Programm erstellt. Auf hohem Niveau führten die Musiker die Zuhörer auf eine musikalische Reise. Von der Barockzeit bis zu aktuellen Titeln der Popmusik war für jeden Musikliebhaber etwas geboten. Ein Highlight des Abends war sicherlich die Improvisation von Luis Thremer (12. Klasse) am Klavier, der die Zuhörer mit romantischen Klängen verzauberte, die an Chopin und Liszt erinnerten.

Das Klavier stand oft im Mittelpunkt des Abends, präsentierte sich jedoch auch als Begleitinstrument in seiner klanglichen Vielfalt. Festliche Trompetenklänge waren ebenso vertreten wie zarte Gitarren, Blockflöten, Saxophon und Geige.

Rüdiger Wiesenhütter zeigte sich nicht nur erfreut, dass eine Vielfalt an Instrumenten zu hören war, sondern bedankte sich besonders bei Michael Albert. Er sei nicht ganz unschuldig daran, dass der Gesang einen immer größeren Stellenwert in den Konzertprogrammen einnimmt. In einer kleinen Pause bot sich die Gelegenheit zu einer Erfrischung und zu Gesprächen (nicht nur) über das Gehörte.

Schulleiter OStD Walter Fronczek richtete seinen Dank für einen rundum gelungenen Abend an alle Mitwirkenden und wies auf die wichtige Rolle der  jeweiligen Instrumentallehrer der Schüler hin. Er dankte stellvertretend Mathias Weis von der Musikschule Gemünden.

Das Vokalensemble ließ den Abend treffend mit „There’s one more song“ ausklingen, bevor die Zuhörer mit dem ein oder anderen Ohrwurm nach Hause gingen.

An dieser Stelle erfolgt noch die Einladung für das nächste große Konzert: Die verschiedenen Ensembles des FLG präsentieren am 15. Juni um 18.30 Uhr in der Aula des FLG ihr großes Sommerkonzert. Der Eintritt ist wieder frei!