Was solltest du auf der sozialen Plattform „Instagram“ beachten?
Auf der sozialen Plattform „Instagram“ können User Bilder teilen, über die Instagram-Direct-Message mit Menschen auf der ganzen Welt kommunizieren und Stories posten, die nach 24 Stunden nicht mehr abrufbar sind. Diese kann man mittlerweile auch archivieren, sodass deine Follower sie jederzeit beliebig oft wieder anschauen können. Viele Menschen nutzen Instagram, um immer auf dem aktuellen Stand zu bleiben oder auch um sich inspirieren zu lassen.
Leider hat die Plattform aber auch eine Kehrseite.
Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass Instagram in hohem Maße soziale Vergleiche fördert. Das heißt du beginnst eventuell, dein Leben mit dem Leben deiner Freunde oder auch fremden Personen zu vergleichen. Das kann mit vielen negativen Gedanken und Gefühlen einhergehen. Um dich davor zu schützen solltest du immer daran denken, dass die Personen mit vielen Followern oftmals Unmengen an Arbeit investieren, um den Eindruck der Perfektion zu erwecken.
Über die Direct-Message besteht das Risiko, mit seltsamen Personen in Kontakt zu kommen, was eventuell sogar in Belästigung enden kann. Stalker haben ebenfalls leichtes Spiel. Der Anbieter selbst versucht durch Cookies Informationen an Dritte zu verkaufen.
Grundlegend solltest du zuerst die allgemeinen Tipps zum Datenschutz berücksichtigen, wie beispielsweise nur das Nötigste preisgeben, niemals deinen ganzen Namen verwenden und keine persönlichen Daten der breiten Masse zugänglich machen.
Der Fokus bei Instagram richtet sich auf die Bilder. Aus diesem Grund solltest du vor allem darauf achten, keine unangebrachten Bilder hochzuladen. Unter den Begriff „unangebrachte Bilder“ fallen hauptsächlich Bilder, die dir in der Zukunft im Berufsleben schaden könnten. Hierzu gehören beispielsweise Nacktbilder, Bilder in zu knappen Outfits und Bikinis oder Bilder der letzten Partynacht, die dich betrunken zeigen.
Instagram selbst bietet verschiedene Schutzmöglichkeiten an, wie z.B. das Private Konto, verschiedene „Story-Einstellungen“, durch die man bestimmen kann wer die eigene Story sieht und vor allem die Möglichkeit, andere Nutzer zu blockieren.
Über das private Konto kannst du verhindern, dass deine Bilder der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind. Du allein kannst bestimmen, wer deinem Account folgen darf und wer somit Zugang zu deinen Bildern haben darf. Diese Einstellung solltest du unbedingt nutzen. Die Bilder zeigen dir, wie du die Account-Einstellung auswählen kannst.
Falls du gerne Stories postest, solltest du hier natürlich auch kontrollieren, wer Zugriff darauf hat. Für Stories gelten natürlich die gleichen Regeln wie für normale Bilder, auch wenn sie nur für 24 Stunden lang sichtbar sind. In den Einstellungen solltest du begrenzen, wer deine Story sehen kann und hierbei nur bestimmte Personen, die du auch im wahren Leben kennst, auswählen.
Falls du dich über die Direct-Message belästigt fühlen solltest, solltest du dich nicht davor scheuen, besagte Person zu blockieren. Niemand sollte sich von fremden Personen beleidigen lassen müssen oder ähnliches.
Wenn du diese Tipps beachtest, bist du auf der Plattform „Instagram“ gut geschützt.