Tino Leo zu Gast am FLG

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Am Montag, den 26.02.2018 war zum vierten Mal Tino Leo (35 Jahre) bei uns auf Besuch. Studierter Schauspieler, Redner, Coach und Autor – viele Gebiete gehören inzwischen zu seinem kreativen Angebot. Sprachlich witzig und spritzig brachte er den Schülerinnen und Schülern der siebten und achten Klassen des Friedrich-List-Gymnasiums die sagenumwobene Welt von Siegfried und dem Nibelungenschatz näher. Interaktiv beteiligte er die Schüler in seinem 45-minütigem Programm und gestaltete den 1. Teil der Sage kurzweilig, indem er selbst gekonnt in 14 Rollen schlüpfte. Dabei stellte er die Geschichte äußerst lebendig dar –  manchmal komisch, dann wieder in bewusst gesetzter Zeitlupe, die unterschiedlichen Charaktere durch Gestik und Mimik differenziert gezeichnet. Damit den Jugendlichen die komplexen Zusammenhänge klar wurden, übernahm Tino Leo als Figur eines Reporters auch noch die Rolle des Erzählers. Dieser führte in die Geschichte ein, sorgte immer wieder für die Zusammenfassung wichtiger Ereignisse oder bot den jungen Zuschauern eine Vorschau. So war es für die Schüler leicht, den Ereignissen zu folgen. Schließlich beendete ebenso jener Reporter die Vorstellung mit einer Reihe von Fragen, wie es mit der Geschichte nach dem Mord an Siegfried mit seiner Frau, ihrem Bruder Gunther und ihrer Schwägerin Brünhild sowie Siegfrieds Erzfeind Hagen weitergehen könnte. Das Ende blieb also offen, die Spannung und Neugierde für den zweiten Teil der Sage erhalten. Tino Leo machte auf jeden Fall bei den Schülerinnen und Schülern Lust auf Mehr.

Jessica Hakki

Geographiewettbewerb „Diercke WISSEN“

blankDie Schülerinnen und Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufe des Friedrich-List-Gymnasiums haben an Deutschlands größtem Geographiewettbewerb „Diercke WISSEN“ teilgenommen. Hier hat Jan Knes-Wiersma den Sieg auf Schulebene erlangt.

Sowohl bei der Ausscheidung auf Klassenebene, wie auch beim Schulentscheid waren geographische Fragen mit unterschiedlicher Schwierigkeit zu meistern. Hier zwei Beispiele:

  • Ordne die Gebirge in der richtigen Reihenfolge von Westen nach Osten: Bayerischer Wald (A), Odenwald (B), Pfälzer Wald (C), Thüringer Wald (D). – richtig: C – B – D – A
  • Gib möglichst genau (in Quadratkilometern) die Fläche des zweitgrößten Sees in Afrika, dem Tanganjikasee, an. – richtig: ~ 33.000 km²

Nachdem Jan Knes-Wiersma knapp den Sieg in der 10. Jahrgangsstufe erreichte, konnte er sich danach als Gesamtsieger des Friedrich-List-Gymnasiums gegen Michael Kühlwein (auch 10. Jgst.) und weitere Mitschüler durchsetzen.  Die Wertung der anderen Jahrgangsstufen gewannen: Jonathan von Rhein (7. Jgst.), Tobias Feser (8. Jgst.) und Lilly Herold (9. Jgst.).

Jan Knes-Wiersma qualifizierte sich somit für den Landesentscheid Ende März in Bayern. Damit nähert sich die Chance, einer der besten Geographieschüler Deutschlands zu werden. Durch den Landessieg  würde  sich  der  Schüler einen Platz im großen Finale von „Diercke WISSEN“ am 8. Juni 2018 in Braunschweig  sichern.

Text & Bild: Rainer Wirthmann, Friedrich-List-Gymnasium

Personen auf dem Bild von links nach rechts: Walter Fronczek (Schulleiter des Friedrich-List-Gymnasiums ), Rainer Wirthmann (Fachbetreuer Geographie), Jonathan von Rhein (7. Jgst.), Lilly Herold (9. Jgst.), Jan Knes-Wiersma (Schulsieger, 10. Jgst.) und Michael Kühlwein (10. Jgst.). Es fehlt: Tobias Feser (8. Jgst.) – Anmerkung: Das Bild wurde am Tag des Schul-Faschings aufgenommen.

W-Seminar Stadtgeographie in Frankfurt

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Das W-Seminar Stadtgeographie der Q11 unternahm am 9.2. eine Exkursion nach Frankfurt. Die Frankfurt Alternative Walking Tours hatte speziell für uns eine Führung zur Thematik Stadtgeographie gestaltet. Schwerpunkte waren neben dem Bankenviertel und dem sich rasant veränderndem Gallusviertel die verschiedenen Typen der Gentrifizierung, die Suburbanisierung und die sozialen Probleme einer Großstadt. Letztere wurden drastisch sichtbar beim Gang durch die Seitenstraßen der Kaiserstraße, wo ein Straßenzug dem Rotlichtmilieu gehört, der nächste von der Drogenszene bevölkert ist und direkt danach ein Straßenzug mit z.T. hochpreisigen Hotels folgt. Im Gallusviertel wurde uns die Top-Down Gentrifizierung erläutert und im Bahnhofsviertel die Bottom-Up Version.
Die 2 1/2 stündige Führung durch einen Studenten der Humangeographie der Frankfurter Universität brachte viele neue Eindrücke, die dann bei einer Runde Shopping auf der Zeil vor der Rückfahrt nach Gemünden verarbeitet werden konnten. (R. Plass)