Bei einem Festakt in der Münchner Allerheiligen-Hofkirche überreichten Kultusministerin Anna Stolz und Gesundheitsministerin Judith Gerlach Urkunden an bayernweit 320 „gute gesunde Schulen“. Auch das Friedrich-List-Gymnasium Gemünden war wieder dabei vertreten.
„Die ausgezeichneten Schulen haben es auf bemerkenswerte Weise geschafft, Gesundheit aktiv in ihren Schulalltag zu integrieren“, so Kultusministerin Anna Stolz, „ich danke allen Mitwirkenden für ihr großes Engagement bei diesem so wichtigen Thema.“
Besonderer Wert eines gesunden Lebensstils
Gesundheitsministerin Judith Gerlach erklärte: „Das Landesprogramm zieht Kreise und wächst – genau das, was wir für Gesundheitsförderung und Prävention erreichen wollen, nämlich dass immer mehr Menschen den Wert eines gesunden Lebensstils und einer gesundheitsförderlichen Umgebung erkennen. Wer dies bereits in jungen Jahren lernt, legt einen wichtigen Grundstein dafür, gesund zu bleiben!“
Das Friedrich-List-Gymnasium wird seit 2020 regelmäßig als gute gesunde Schule ausgezeichnet. Schulleiter Ingo Schneider freut sich: „Diese Würdigung bestätigt unser Engagement und unsere Vision, Bildung und Gesundheit miteinander zu verbinden und eine Schule zu schaffen, die Lernen, Wohlbefinden und persönliche Entwicklung fördert. Dafür sorgen auch Werte wie Respekt, Verantwortung und Achtsamkeit. Ich danke allen Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrkräften für ihre Leidenschaft und ihren Ideenreichtum mit dem Ziel eines gesunden und motivierenden Lernumfeldes.“
Interaktive Karte zeigt Programmschulen
Alle guten gesunden Schulen Bayern sind auf einer interaktiven Karte unter https://www.ggs.bayern.de/auszeichnung/wir-sind-dabei/ zu finden. In Main-Spessart sind dies die Georg-Ludwig-Rexroth-Realschule Lohr, die Michael-Ignaz-Schmidt-Realschule Arnstein, die FOS Marktheidenfeld und das Friedrich-List-Gymnasium Gemünden.
Hier gibt es weitere Impressionen zum Festakt in München:
Text: Ingo Schneider auf Grundlage der Pressemitteilung Nr. 160 v. 12.11.2024 des Kultusministeriums
Fotos: Lennart Preiss / StMUK (Staatsministerium für Unterricht und Kultus)